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Wie Innen, so Außen

Eine große Überschrift, für einen Blog-Artikel, die diesem hoffentlich entspricht. Wie lange versuchen wir im Außen alles zu verändern, um nach kurzer Zeit, dasselbe Szenario in abgewandelter Form in unser Leben zu ziehen? Versuchen, mit aller Kraft, alles aufrecht zu halten, das Kartenhaus mit Klebeband zu verstärken, um doch am Ende den Zerfall nicht mehr aufzuhalten?!

 

Doch ich frage dich, wofür? Für wen tust du das?

 

Für die Menschen dort draußen, die du kaum kennst?

 

Für dich selbst, weil du dadurch ein Gefühl der vermeintlichen „Sicherheit“ verspürst?

 

So schwer es für dich jetzt klingen mag, es gibt immer nur dich!

 

Mein Lieblingszitat, seit mehreren Jahren: „ Wenn du dich änderst, ändert sich alles um dich herum, dass ist Magie“.

 

Doch was meint dieses Zitat? 

 

Wir werden in unsere Herkunftsfamilie geboren, in der wir unsere perfekt für uns gemachte Rolle übernehmen, um aber auch in dieses SYSTEM Familie zu passen. 

In wohl jeder Familie herrscht ein Familienkarma, das unbewusst an alle Beteiligten weitergeleitet wird, oft schon Pränatal (im Mutterbauch). So fügt sich jeder ohne Absprache, diesem System. Fangen wir bei der Mutter an, die überfordert für alle in der Familie da ist, ohne zur Ruhe zu kommen, die KÜMMERERIN. Deren Glaubenssatz:“ Ich muss ja eh alles allein machen.“ immer wieder bestärkt wird. Dann kommt der Vater, der nie gelernt hat für eine Familie Verantwortung zu übernehmen, nie zuSTÄNDIG ist, kommt und geht, wann er will. Nie greifbar und völlig frei.

 

Im Job findet sie eine Führungsrolle, ihre Kollegen*innen sind kaum zuSTÄNDIG und geben ihr gerne auch die eigene Arbeit ab, weil sie das alleine schon schafft. Bis sie nach Jahren der Kämpfe, der Burnouts, wagt, den Job zu kündigen, um dann im neuen Job genau das gleiche zu erfahren. Der Vater hingegen gerät an einen Job, wo andere gerne seine Arbeit übernehmen. Der Sohn, der viel Aufmerksamkeit benötigt und schon im Kindergarten die Diagnose ADHS bekommt, steht so Mitten im Geschehen. Zu guter Letzt ist da noch die Zweitgeborene, die die Überforderung der Mutter durch ihre Empathie spürt, um im Inneren eine Entscheidung zu treffen: „Sich anzupassen und nie aufzufallen“.

 

"Was stimmt mit mir nicht? Warum immer ich?", fragt sich die Mutter immer wieder.

 

Diese Fragen begleiten sie in den Schlaf. Die einzige Lösung ist, den Weg nach Innen zu gehen, um das Außen verändern zu können.

 

Selbst steckt man oft zu tief im Geschehen, weshalb es schwer wird seine eigenen Muster zu erkennen. Falls du dich selbst erkannt hast, kann ich dir dabei helfen deinen Mustern und Schatten auf die Schliche zu kommen. Genau darum geht es in meinem Mentoringprogramm.

 

Melde dich bei mir und ich berate dich in einem kostenlosen Vorgespräch.

 

Aloha Sissy